Ependymome sind langsam wachsende Tumore des Gehirns, die ihren Ursprung aus den die Hirnhöhlen und den Rückenmarkskanal auskleidenden Ependymzellen haben. Obwohl sie bevorzugt im Kinder und Jugendalter auftreten (sie machen bis zu 30% der Hirntumore in Kindern unter 3 Jahre aus), findet man sie in jedem Lebensalter.
Klinische Symptome sind aus dem erhöhten Hirndruck resultierende Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, in Extremfällen kann ein Hydrozephalus auftreten. In Kernspintomografie-Aufnahmen des Kopfes beobachtet man eine umschriebene Läsion des Gehirns, die Kontrastmittel anreichert. In der Histologie|histologischen Untersuchung der Biopsie- oder Operationspräparate beobachtet man charakteristische Pseudorosetten, bei denen die Zellkerne der Tumorzellen einen gleichmäßigen Abstand zu den Blutgefäßen einhalten.
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