Columbus-Test
Der Columbus-Test bezeichnet ein projektives Testverfahren aus dem Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Hierbei werden dem Probanden 24 Bilder gezeigt, zu denen dann Fragen gestellt werden. Der Test dient zur Hilfe in der Analyse und Untersuchung von Entwicklungsprozessen bei Kindern im Alter von 5 bis 18 Jahren.
Die erste Version des Tests entstand 1969. Seither ist er mehrfach revidiert und verfeinert worden. Ähnliche projektive Verfahren sind der Wartegg-Test, der Schweinchen Schwarzfuss-Test und der TAT (Thematischer Apperzeptionstest).
Reliabilität und Validität der projektiven Verfahren sind häufig unzureichend. Trotzdem ermöglichen diese "freien" Testverfahren vorsichtig interpretiert einen Einblick in unbewusste Denkprozesse.