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Nicht ossifizierendes Fibrom
Das nicht ossifizierende Fibrom ist ein Bindegewebe|bindegewebiger Tumor des Knochens und der häufigste gutartige Knochentumor bei Kindern und Jugendlichen. Allerdings ist es umstritten ob es sich hierbei um eine echte Neoplasie oder eher um eine Entwicklungsstörung des wachsenden Knochens handelt.
Es wird davon ausgegangen, dass die tumorartigen Läsionen primär Ossifikationsstörungen in Form scharf begrenzter, Knochengewebe auflösender Herde sind. Diese Herde bestehen aus kollagenreichem Bindegewebe, Fibroblasten, Histiozyten und Osteoklasten. Sie gehen von der Epiphysenfuge aus und sind in den angrenzenden Bereichen der Metaphyse und Diaphyse langer Röhrenknochen, insbesondere der Beine, anzutreffen.
Da keine klinischen Symptome vorhanden sind, ist es meist ein Zufallsbefund und bedarf auch keiner weiteren Therapie, da eine Spontanremission mit Ersetzung der Läsionen durch Knochengewebe zu erwarten ist.
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