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PCO-Syndrom
PCO-Syndrom bedeutet polycystisches (auch polyfollikuläres) Ovarsyndrom. Es handelt sich um eine Hormonstörung mit noch relativ unbekannter Ursache. Im Endeffekt werden aber Luteinisierendes Hormon|LH (lutensierendes Hormon) und FSH (follikelstimulierendes Hormon) sowie Progesteron in von der Norm abweichenden Mengen produziert.
Der Leitfollikel, der sich aus etwa 30 anderen Follikeln bei der Eireifung hervortut, kommt hierbei durch zu hohe Testosteronwerte nicht zur vollständigen Endreifung. Die Frau hat keinen Eisprung und somit bleiben auch Regelblutungen aus.
Die Therapie besteht am häufigsten aus der Gabe der Antibabypille, die durch die enthaltenen Östrogene und Gestagene die Hormonwerte der betroffenen Frau stabilisiert und zu regelmäßigen Blutungen führt.
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